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Werner, Heinz

Geb. 11.2.1890 in Wien, gest. 14.5.1965 in Worcester, Mass.

 

Nach dem Abitur 1908 (?) Beginn des Studiums mit mehrfachem Fächerwech­sel: zuerst Ingenieursstudium, dann Musik, schließlich Philosophie und in deren Rahmen (die damals institutionell noch nicht ausdifferen­zierte) Psychologie. Dieses Fächerspektrum bildete auch später den Horizont seiner Arbeit. 1914 promovierte er in Wien mit einer Dissertation über den »ästhetischen Genuß«, 1914/1915 war er As­sistent am Psychologischen Institut in Wien. Sein Arbeitsschwerpunkt war zunächst die Psychophysiologie, wobei er über Wahrnehmungsprobleme arbeitete (und publizierte). 1915/1916 Kriegsdienst, danach bis 1917 am Psychologischen Institut in München, wo er systematische For­schungen zur frühkindlichen Entwicklung, insbes. auch der Spra­chentwicklung begann. Darüber stellte sich der enge Kontakt zu Stern her, an dessen Psychologisches Institut in Hamburg er 1917 ging (zunächst also noch am Hamburger Kolonialinstitut); 1919 habilitierte er (an der neuen Universität). Er betrieb intensive empirische For­schungen mit einem Schwerpunkt in der Entwicklungs- und Sprachpsycholo­gie, wobei er den Zusammenhang von Organismus und kulturellem/sozialem Umfeld fokussierte (vor allem in der Zusammenarbeit mit M. Muchow, s. bei Stern);[1] daneben arbeitete er zur Testpsychologie im weitesten Sinne (einschließlich betriebspsychologischer Aufgabenstellungen). 1926 wurde er zum a.o. Professor ernannt (neben dem Ordinarius Stern).

Er hatte inzwischen eine relativ prominente Rolle im Fach, wie z.B. seine Handbuchveröffentlichungen und auch seine (Mit-)Herausgeberschaft der Z. f. Psychologie (1931-1933) zeigen. 1933 wurde er (zusammen mit Stern) aus rassistischen Gründen entlassen; er emi­grierte zunächst in die Niederlande und noch im gleichen Jahr auf Einladung der Univ. Michigan weiter in die USA. 1936 stand er in den Londoner Listen der »Notgemeinschaft«. Bis 1943 hatte er eine Reihe von befristeten Anstellungen an verschiedenen Uni­versitäten (Univ. Michigan, Harvard, Detroit), z.T. auch mit Stipendien-Unterstüt­zung durch die Rockefeller Stiftung.[2] Erst 1943 erhielt er einen festen, aber untergeordneten Dozen­tenvertrag (mit großem Stundendeputat) an der City Univ. New York; 1947 eine reguläre Professur an der Clark Univ. in Worcester, Mass., wo er 1960 emeritiert wurde, aber weiterhin noch im Gradu­ierten-Studium und in der Institutsleitung tätig war.

Schon in seinen ersten Veröffentlichungen arbeitete er die Grund­konzepte seiner späteren Untersuchungen aus: gegen die rein struk­turfunktionale Sicht (der Gestalt- bzw. der Denkpsychologie) stellt er eine genetische Sichtweise, die die beobachtbaren Formen als Entwicklungsprodukte undifferenzierter Stadien sieht. Obwohl die Entwicklung experimenteller Beobachtungsverfahren bei ihm eine große Rolle spielte, geht es ihm um ein explorierendes Sondieren des so nur heuristisch zu strukturierenden Feldes: der Entwicklung von Lösungsstrategien des Organismus in seiner Umwelt. Sprachliche Probleme bzw. die sprachliche Ontogenese (und ihre pa­thologische Gegenseite) standen von Anfang an im Vordergrund. Bei der komplexen Anlage seiner Untersuchungen waren für ihn Mili­eufaktoren evident, so in seinem Buch »Die melodische Erfindung im frühen Kindesalter«,[3] wo er die Ausdifferenzierung der frühkindlichen Lautäußerungen verfolgt: Ausarbeitung im Melo­dischen, Artikulation durch Texte, wobei er dialektale und soziale Faktoren thematisierte.

Von Anfang an bemühte er sich, die so ge­fundenen ontogenetischen Entwicklungsstrukturen auf ihre Steuerung durch die soziale/kulturelle Umwelt zu überprüfen, wozu er ein größeres Projekt über die Entwicklung literarischer Formen im kul­turellen Vergleich (insbes. in Hinblick auf »primitive« Kulturen) entwickelte, s. »Die Ursprünge der Metapher«[4] (vermutlich seine Habilitationsschrift) und »Die Ur­sprünge der Lyrik«.[5] Er findet so Paral­lelismen in »hochkulturellen« und »primitiven« Praxisformen, ver­meidet aber deren Reduktion: metaphorische Sprachpraxis ist defi­niert durch die Verfügbarkeit nicht-metaphorischer Ausdrucksformen – und sie ist als solche sozial indiziert (Gemeinsamkeiten im Me­tapherngebrauch und ihrer Entschlüsselung konstituieren eine so­ziale Praxis, im integrativen wie exkludierenden Sinne – vgl. etwa in Hinblick auf die geschlechtsspezifische Sprachpraxis im Buch 1917: 199-200). Ebenso ist die gebundene Sprachform (Lyrik – aber so eben auch Formbe­schränkungen in der Kunstprosa mit Stilmitteln des Parallelismus, 1924: 87ff.) eine spezifische Ausdifferenzie­rung/Artikulation von »primitiven« (onto- wie phylogenetisch angelegten) Strukturen (rhythmisches Empfinden). Die Ausdifferen­zierung von rhythmischen Gesten analysierte er in enger Ver­flechtung mit syntaktisch-semantischen Strukturen der so artiku­lierten Texte.

Die empirische Basis seiner Arbeiten be­schränkte sich oft auf eher kursorische Lektüre oder anekdotische Beobach­tungen, mit denen er aufzeigte, wie Entwicklungen verlaufen können. In Hamburg hat er aber, vor allem gemeinsam mit M. Muchow versucht, durch Fragebogenaktionen systematische Daten zu erheben, s. etwa »Über magische Verhaltensweisen im Kindesalter«,[6] wo er die Bindung von Erwachse­nenerinnerungen an frühe Verhaltensri­tualisierungen analysiert. Eine systematische Darstellung seiner Auffassung hat er in seinem Handbuch »Einfüh­rung in die Entwick­lungspsychologie« gegeben.[7] Hier bemühte er sich darum, die pathologischen Erscheinungen, die den »späteren« Entwick­lungsgang stören, von formal oft ähnlichen »pri­mitiven« Kulturen zu differenzieren (er bleibt aber bei der Charakte­risierung der »Primi­tiven« meist doch recht platt, vgl. etwa zur fehlen­den kognitiven Durch­dringung der Sprachpraxis beim »Naturmenschen« S. 201) – das Ope­rieren mit einer Fülle von exotischen Sprachbei­spielen lag damals für ihn wohl in der Tradition des Hamburger Ko­lonialinstituts nahe. Mit diesen Arbeiten gehörte er zu der Standardausstattung des in­tellektuellen Diskurses der 20er Jahre, wie der wiederholte Ver­weis auf ihn z.B. bei Benjamin zeigt. Seine sachlich weit gestreuten empirischen Untersuchungen referierte W. Stern regelmäßig in seinen »Mitteilungen aus dem Psychologischen Institut der Hamburger Universität«, zuletzt noch 1933 (s. bei diesem).

In einer Reihe von Studien bemühte er sich um eine Klärung der sprachlichen Form im engeren Sinne, gegen die damals dominierenden atomistischen Konzepte gerade auch der Assoziationspsychologie, die komplexe sprachliche Einheiten additiv faßte. Durchaus auf der Linie zeitgenössischer strukturaler Ansätze stellte er Gestalteigenschaften v.a. des Wortes heraus, die nicht von unten nach oben aus segmentalen Einheiten aufzubauen sind. Hier bezog er auch Gastwissenschaftler ein, die ihm strukturelle Zusammenhänge außerhalb der Schulsprachen zugänglich machten, s. »Über Gestaltbildung in den Dialekten der lappischen Sprache«[8] mit dem finnischen Sprachwissenschaftler E. Lagercrantz, der mit kymographischen Meßverfahren den Stufenwechsel der finnisch-samischen Sprachen als Polarisierung von Wortgestalten analysierte und nicht als Differenz der wortfinalen Konsonanten.[9] Für W. war dabei v.a. die Variation zwischen den verschiedenen samischen Dialekten von Interesse: während relativ archaische Dialekte in diesem Sinne sehr einheitlich waren, was er als eine »primitive« Form interpretierte, zeigten in der Entwicklung fortgeschrittener Dialekte Formen des grammatischen Ausgleichs, die den Stufenwechsel z.T. überschrieben. Darin sah er eine »höhere« sprachliche Form und insofern den Beweis für das »genetische Gesetz der zunehmenden Formdifferenzierung« (S. 202).[10]

In seinem Buch »Grundfragen der Sprachphysionomik«[11] unternahm er einen ambitionierten Versuch, eine grundle­gende Sprachtheorie zu entwickeln; hier auch in expliziter Ausein­andersetzung mit der Sprachwissenschaft, im positiven Rückgriff auf Humboldt, kritisch gerichtet gegen die seiner Auffassung nach zu simplen Schematisierungen der Junggrammatiker ebenso wie der neueren strukturalen Ansätze (Saussure, zitiert nach der Ausgabe von 1916: S. 27, Trubetzkoy, S. 31) – positiv bezieht er sich auf Sievers für die psychologische Exploration der Sprachbasis (sic, S. 28). Ihm geht es um eine organische Sprachauffassung, die den in der sprachlichen Materialität (der »Leiblichkeit des Aus­drucks«, S. 34, S. 115/116) angelegten Erlebnispotentialen Rechnung trägt, die in der Sprachpraxis symbolisch präsent bleiben. Dabei betont er aber, daß ebenso wenig wie sie nach der herrschenden Lehre der Sprachwissenschaft eleminierbar sind, ebenso wenig die in ihnen artikulierte, kognitiv strukturierte höhere Sprachpraxis auf sie reduzierbar ist. Die fachwissenschaftliche Reaktion auf diesen Versuch war eher negativ; Bühler z.B. erkannte zwar die »interessanten Überlegungen« W.s an – hielt den Ansatz ansonsten aber für theoretisch fehlgeleitet.[12]

Nach Ansicht seiner Schü­ler (s.u. Q) versuchte W. in den USA, seine Arbeit erfolgreich fortzusetzen, wobei er keine Integrationsprobleme gehabt habe, da ihm seine experimentelle Ausrichtung die Einpassung in das US-psycho­logische Forschungsmilieu problemlos gemacht habe.[13] Dagegen spricht aber seine theoretische Zielsetzung, die die zunächst verbrachten 10 Jahre ohne feste Anstellung erklärt. W. selbst hat sich auch auf einer abstrakten Ebene durchaus kri­tisch geäußert. Das gilt so insbes. für einen programmatischen Aufsatz von 1937 »Process and Achievement – A Problem of Educa­tion and Developmental Psychology«,[14] bei dem die europäische Forschungstradition in den Querverweisen den Horizont bildet (nicht nur deutsche, son­dern bemerkenswerterweise schon herausgestellt: die sowjetische von Vygotski, Luria und Leontjev!). Einer Operationalisierung über das Messen von Verhaltensweisen/Handlungsresultaten, die für die kognitive (»mentale«) Organisation des Verhaltens opak bleibt (wie es in der behavioristischen US-Forschung praktiziert wurde), stellt er eine Modellierung der kognitiven Prozesse durch klinische For­schung entgegen – womit er programmatisch eine »Wende« gerade auch in der Psycholinguistik der letzten 20 Jahre antizipierte.[15]

Er­folgreiche Forschungs- und Ausbildungsarbeit betrieb er in Fortsetzung seiner früheren Arbeiten im klinischen Bereich zur (früh-)kindlichen Entwicklung, bes. in Hinblick auf die pathologi­schen Erscheinungen bei mental retardierten Kindern, wo denn seine Arbeiten auch in der jüngsten Forschung als Pionier­leistungen gelten.[16] Ein theoretisches Fazit aus diesen Arbeiten findet sich schon in dem Band (gemeinsam mit E. Kaplan) »The Acquisition of Word Meanings: A Developmental Study«:[17] Auf der Basis von Tests mit sinnlosen Wörtern wird die Bedeutungszuweisung durch Kinder rekonstruiert (die narrativen Aussagen der Kinder werden dazu protokol­liert). Über den Entwicklungsprozess hin (untersucht werden Kinder von 8-13 Jahren) wird die Rolle grammatischer Differenzierungsmit­tel (damit die praktische Herausbildung der Kategorie Wort) analy­siert – einerseits im Sinne der zunehmend differenzierteren Artiku­lation des Ausdrucks (S. 86), andererseits aber auch der wachsen­den idiosynkratischen (biographisch verschiedenen, erlebnisbeding­ten) Nutzung dieser Potentiale (S. 77). Systematisch auf die Sprachpsychologie abgestellt ist dann die Neubearbeitung (gemein­sam mit B. Kaplan) seiner »Entwicklungspsychologie«: »Symbol Forma­tion. An organismic-developmental approach to Language and the ex­pression of thought«.[18] Die Sprachentwick­lung wird hier systematisch als kulturell bestimmte Ausdifferen­zierung einfacher Symbolfunktionen analysiert und so kontrastiert mit »primitiveren« Symbolpraktiken (jetzt nicht mehr in völker­kundlicher Rhapsodie, sondern in Bezug auf Pathologie und »regres­sive« Symbolbildungen wie im Traum, s. z.B. S. 240ff.). Entspre­chend steht auch das »repräsentative« Symbolsystem im Vordergrund (S. 184ff.) – jetzt auch in deutlicher Anlehnung an Bühler, gegenüber des­sen explizit als grundlegend gewürdigten Arbeiten er hier die Ignoranz in den USA beklagt (S. 52).

Daß W. nicht gerade eine Erfolgskarriere in den USA gemacht hat, zeigt der Kreis derer, mit denen er über seine en­gen Schüler hinaus intensiveren Kontakt hatte – nicht zufällig sind es oft ebenfalls Immigranten. So nahmen als Sprachwis­senschaftler an einer von ihm organisierten Konferenz über sein Kernthema expressive Sprachpraxis nur Immigranten teil: M. Halle, R. Jakobson, H. Sperber – die Beiträge der beiden letzten (Jakobson über Aphasie, Sperber über politische Sprache) sind in dem Sammel­band abgedruckt: H. W. (Hg.), »On expressive Language«.[19] In seinem eigenen Einleitungsbeitrag faßt er nochmals seine »sprachphysiognomische« Position zusammen und skizziert mit Beispielen heuristische Möglichkeiten zur expe­rimentellen Exploration dieses Fundaments der Sprachpraxis, wobei er zugleich heftig die »domination« der Forschung durch die aus­schließliche Beschäftigung mit »communication in terms of precise and unambiguous symbols« (S.11) beklagt.

Es ist wohl kein Zufall, daß er gleichzeitig ein großes Interesse an der Fachgeschichte zeigt, und sich an dem mehrbändigen Unternehmen der »History of Psychology in Autobiography« beteiligt (Bd. 4/1952 brachte er an »seiner« Clark Univ. heraus). Eine Reminiszenz an die produktive Hamburger Zeit zeigt sich auch daran, daß er für die Neuauflage von W. Sterns »Allgemeine[r] Psychologie« 1950 die Aktualisierung der Bibliographie übernahm (dort S. 818-822, s. bei W. Stern).

Als 1960 eine FS zu seinem 70. Geburtstag erschien, lieferte wiederum R. Jakobson den einzigen sprachwissenschaftlichen Beitrag – außerdem ist Goldstein vertre­ten, mit dem sich W. in seiner organismischen Konzeption traf. Zur Einschätzung seines relativen Scheiterns in den USA, s. auch Coser: 19.

Q: LdS: temporary; BHE; DBE 2005; B. Kaplan/S. Wapner, (biographische Einleitung) in der von ihnen hg. FS »Perspectives in Psychological Theory«, New York: Interna­tional Univ. Pr. 1960: 13-19; H. A. Witkin, H. W., in: B. Kaplan/S. Wapner (Hgg.), »Heinz Werner 1890-1964. Papers in memo­riam«, Worcester, Mass.: Clark UP 1966: 83-94; Bibliographie in der FS 1960: 362-374; Psychological Register 3/1932: 887-888; Geuter 1986; Rockefeller Archiv.

 


[1] S. dort auch die Hinweise auf die Darstellung von Zinnecker zu Muchow (1978).

[2] Beurteilungen in den Akten kommen in den 30er Jahren zu dem Schluß, daß er keine Chance auf eine feste Stelle habe. So übernahm er mehrfach von der Stiftung finanzierte Stellenvertretungen.

[3] = Kais. AdW in Wien, Phil.-hist. Kl., SB 182/4, Wien: Hölder 1917.

[4] Leipzig: Engelmann 1919.

[5] München: Reinhardt 1924.

[6] In: Z. päd. Psych. 29/1928: 465/476.

[7] Leipzig: Barth 1923 – später wiederholt nachge­druckt und übersetzt, dt. 41959.

[8] In: Z. f. Psychologie 104/1927: 201-223.

[9] Vereinfacht handelt es sich bei dem Stufenwechsel darum, daß wortschließende Konsonanten (also in wortfinal geschlossenen Silben) mit schwachen Konsonanten im Wortinneren korrespondieren, während sie bei wortfinal offenen Silben (vokalisch ausgehende Wortformen) mit starken wortmedialen Konsonanten korrelieren (Simplex vs. Geminate, Frikativ vs. Plosiv u. dgl.).

[10] Damit nahm W. Überlegungen vorweg, die in der derzeitigen Diskussion über sprachliche Komplexität aktuell sind, wo diese als Ausdruck von »Reifung« einer Sprache in der langen Dauer der Tradierung gesehen wird, s. z.B. Ö. Dahl, »The growth and maintenance of linguistic complexity«, Amsterdam: Benjamins 2004. In neueren typologisch orientierten Arbeiten wird W.s ganzheitliche Konzeptuierung der Symbolbildung und -entfaltung auch explizit als Grundlage für die Modellierung etwa von Grammatikalisierungspfaden angeführt, so z.B. bei B. Heine u.a., »Grammaticalization. A conceptual framework«, Chicago: Chicago UP 1991.

[11] Leipzig: Barth 1932.

[12] Bühler sah bei W. den Versuch, Sprache auf Ausdruck zu reduzieren, also gerade das auszuklammern, worin er das Spezifikum sah, das Symbolfeld (Sprache als »Feldgerät«), s. seine »Sprachtheorie« 1934: 196-205; 352.

[13] Direkte persönliche Probleme scheint er tatsächlich nicht gehabt zu haben: In einem internen Gutachten der Rockefeller Stiftung ist von ihm als »so distinguished« die Rede.

[14] In: Harvard Educational Rev. 8/ 1937: 353-368.

[15] Die da­bei ebenfalls die frühe sowjetische Forschung entdeckt hat.

[16] S. etwa M. Bullowa (Hg.), »Before Speech. The beginning of interpersonal communication«, Cambridge: C. Univ. Pr. 1979: Ein­leitung.

[17] Evanston: Soc. for Research in Child Development 1952 = Monogr. 15.

[18] New York usw.: Wiley 1963. Damit wird er aber auch gerade in der neueren psycholinguistischen Forschung als Autorität angesehen, so mit explizit pädagogischer Zielsetzung bei W. H. Teale/E. Sulzby (Hgg.), »Emergent literacy. Writing and reading«, Norwood/N.J.: Ablex 1986, genauso wie auch von ausdrücklich sprachwissenschaftlich-deskriptiv orientierter Seite, R. A. Berman/D. I. Slobin, »Relating events in narrative. A crosslinguistic developement study«, Hillsdale/N. J.: Erlbaum 1994.

[19] Worcester, Mass.: Clark UP 1955.

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