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Aktuelles - das Bibliotheksblog

Weblog-Archiv (Kommentare sind nicht mehr möglich.)

Sachbuchempfehlungen

„Sachbücher des Monats“ - eine Rubrik in der Telepolis, die es schon sehr lange gibt und die immer mal wieder überzeugt oder erfreut (vor allem im Vergleich mit anderen Exemplaren der Gattung Top-Irgendwas-Bücher). Die Bücher sind vor allem aus den Gebieten, die ohnehin in der Telepolis verhandelt werden: Politik, Geschichte, Sozialwissenschaften, Kultur, Wissenschaften allgemein …, werden von einer Jury ausgewählt und jeweils kurz beschrieben, hauptsächlich mit Texten der Verlage.

Hier geht es zur Ausgabe für Januar 2018

2018/01/02 14:14 · 0 Kommentare

Deklaration zur European Open Science Cloud

Die Europäische Kommission hat Ende Oktober ihre EOSC Declaration zur European Open Science Cloud (EOSC) veröffentlicht. In diesem Dokument werden erste Vorstellungen zur Ausgestaltung der EOSC beschrieben. Betont wird u. a. die Bedeutung des Open Access zu Forschungsdaten, die im Rahmen der öffentlich geförderten Forschung entstehen („Open access by default“) sowie die pragmatische und technologieneutrale Anwendung der sogenannten FAIR-Prinzipien. Eine „Action List“ informiert darüber hinaus über erste mögliche Beiträge verschiedener Akteure zur Umsetzung der EOSC.

(Beitrag komplett übernommen aus dem Helmholtz Open Science Newsletter vom 30.11.2017, Dank für den Hinweis an Susanne Hetzer!)

2017/12/14 10:53 · 0 Kommentare

Personalakte Niklas Luhmann

Einblick in die Personalakte Niklas Luhmann: ein Essay mit Originaldokumenten - im Blog des Merkur, von Hanna Engelmeier und Fabian Steinhauer.

„Die Arbeit mit unveröffentlichten Papieren von oder zu einer berühmten Person erzeugt Suspense und geht mit der peinlich-angenehmen historischen Überlegenheit einher, die darin besteht, schon das Ende zu kennen, in diesem Fall: den Erfolg der Theorie und die relative Obskurität der Person Niklas Luhmann. Zusammengenommen ergibt sich daraus die Frage „Warum gibt es keine Biographie Niklas Luhmanns?“. Um die geht es hier in diesem Text, anlässlich der nun vorliegenden Akte. Sie ist nicht spektakulär, sie ist kein enormer Fund. Aber sie ist ein Baustein für eine Antwort auf die Frage nach der Biographie.“

(via Twitter)

Neue Bücher 2017 / 11



Unsere Neuerwerbungsliste ist mal wieder ganz neu und verdient somit auch wieder ihren Namen: Neuerwerbungen November 2017

2017/12/04 14:44 · 0 Kommentare

Untergrund

Die Berliner Staatsbibliothek hat jetzt den Vortrag von Martin Warnke aus der Reihe "Die Materialität von Schriftlichkeit" auf Youtube veröffentlicht:

ENTWERTER/ODER und die Folgen: vom »Zeitschriftenunwesen« zur Buchkunst im DDR-Untergrund

Hochmut

Der Hochmut der Geisteswissenschaften - zum Welttag der Philosophie ein Beitrag von Daniel Hornuff im politischen Feuilleton des Deutschlandfunks Kultur. Zum Hören oder Lesen.

„Wird nach der gesellschaftlichen Rolle der Geisteswissenschaften gefragt, reagieren einzelne Fachvertreter mit Weltgeltungspathos, kritisiert Daniel Hornuff. In einer offenen Gesellschaft verfügen sie aber über kein interpretatorisches Monopol, so der Philosoph.“ (Teaser)

ENCCRE

„Vor wenigen Wochen ist das Digitalisat eines der wichtigsten Werke der Aufklärung online gegangen: Das Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers – besser bekannt als Encyclopédie, die von 1751-1772 gemeinsam von Denis Diderot, Jean-Baptiste le Rond d’Alembert und Louis de Jaucourt herausgegeben wurde.“

Das Blog Franco-Fil berichtet darüber und es lohnt sich besonders für alle, die nicht ganz so fließend Französisch verstehen, den Artikel zu lesen, bevor man neugierig die Encyclopédie aufsucht, um das Digitalisat auszuprobieren. Die Oberfläche ist ziemlich ausgefuchst und bietet mehrere Möglichkeiten zum Recherchieren. Die Website enthält eine kurze französische Einführung für die Benutzung. Einiges erschließt sich auch intuitiv.

2017/11/16 11:03 · 0 Kommentare

Zeitschriftenqualität

„Das Open Science Office der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch bei Publikationen in OA-Zeitschriften. Dabei prüft es seit vier Jahren die Qualität wissenschaftlicher Zeitschriften. Diese Arbeit wird umso wichtiger, als […] in der Wissenschaftscommunity zunehmend Stimmen ob der mangelnden Seriosität und Qualität vermeintlich wissenschaftlicher Zeitschriften kursieren.“

Insbesondere für das Gebiet der Medizin hat sich das Büro mit diesem Problem beschäftigt und Astrid Vieler hat im Weblog der UB Leipzig einen Artikel veröffentlicht, der eine Reihe von Kriterien auflistet, anhand derer sogenannte betrügerische Zeitschriftentitel zu erkennen sind. Das meiste davon dürfte auch auf geisteswissenschaftliche Zeitschriften anwendbar sein, auch wenn die Geisteswissenschaften (noch) nicht ein so lukratives, Betrüger magisch anziehendes Feld sind.
Die räuberische Zeitschrift… …oder woran man die Qualität wissenschaftlicher Journale erkennen kann

Gesammeltes vom 10.11.

Machtmissbrauch in der Wissenschaft: Macht Schluss damit (Zeit.de, via Twitter)
„Die Strukturen der Wissenschaft begünstigen, dass Macht missbraucht wird. Die Debatte darüber kann jetzt zu einem Kulturwandel führen.“ (Teaser)
Von Anant Agarwala und Anna-Lena Scholz

Verpflichtung zu Open Access – universitäres Publizieren der Zukunft? (sui generis 1), via Twitter)
„Unter Open Access versteht man den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur. Sowohl der schweizerische Nationalfonds als auch Swissuniversities verlangen in immer verbindlicherer Form nach Open Access. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, ob Universitätsangestellte zu Open Access verpflichtet werden dürfen. Die Autoren zeigen zunächst auf, wie diese Frage in anderen Ländern angegangen wurde und gehen danach auf eine mögliche Implementierung in der Schweiz ein.“ (Abstract)
Fabienne Sarah Graf / Dario Henri Haux

Buch. Ordnung und Format (Theseustempel)
„Das Buch als Ergebnis eines Fertigungszusammenhangs hat nicht zu hintergehende Abfolgen aufzuweisen, und insofern wird auch jedwede kulturelle Leistung, die mit dem Buch zusammenhängen kann (lesen[*], schreiben, annotieren, kommentieren oder zeichnen), durch ein Bedingungsgefüge bestimmt. […]“
Erscheint auf tumbl.com, keine Ahnung, wer da schreibt

2017/11/10 12:16 · 0 Kommentare

Prost Neujahr 2018!

Die Zeit rast dahin, und dies für jeden in ihrer eigenen Geschwindigkeit. In Wiesbaden (oder vielleicht auch nur bei Springer Fachmedien in Wiesbaden) geht die Uhr mächtig vor und das Jahr 2018 ist bereits angebrochen.

Sehen kann man das an diesem Buch, das am 7. November (Berliner Zeit) bei uns ankam und laut Impressum bereits 2018 erschienen ist.

2017/11/08 12:09 · 1 Kommentar
1)
„Ziel von sui generis ist die Publikation von juristischen Beiträgen zu Themen, die insbesondere wegen ihrer Aktualität nicht nur für das juristische Publikum interessant sind. Sui generis will via Open Access die Brücke von der Wissenschaft in die Gesellschaft schlagen und gleichzeitig den schon längst fälligen Schritt in die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens gehen. Herausgeber: Daniel Hürlimann.“
aktuelles/startseite.txt · Zuletzt geändert: 2020/05/07 12:38 von rh