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Aktuelles - das Bibliotheksblog

Weblog-Archiv (Kommentare sind nicht mehr möglich.)

Goethe Faust Online

Ab sofort steht die historisch-kritische Faust-Edition als Betaversion unter beta.faustedition.net online.

„Goethes Arbeit an seinem Hauptwerk Faust umspannt einen Zeitraum von 60 Jahren, von der Frankfurter Jugendzeit bis kurz vor seinem Tod in Weimar. Weltweit sind 550 Handschriften erhalten. Bislang war der Blick in die ‚Dichterwerkstatt‘ wenigen Experten vorbehalten. 233 Handschriften waren völlig unveröffentlicht. Jetzt sind sämtliche Handschriften in hochauflösenden Farbabbildungen und genauen Transkriptionen leicht zugänglich. Grafische Übersichten machen die Zusammenhänge zwischen den Handschriften sichtbar. Zu jeder Einzelstelle des Textes kann die Entstehung über die einzelnen Vorstufen hinweg nachvollzogen werden. […]“

(Quelle: H-Germanistik. Danke für den Hinweis an Susanne Hetzer)

2016/03/21 11:44 · 0 Kommentare

Archivdatenbank der Akademie der Künste

Unter der Überschrift "Ein Schlüssel zur Schatzkammer. Archivdatenbank der Akademie der Künste ist online" meldete H-Germanistik im Februar die Zugänglichkeit der Verzeichnisse des Archivs für die Online-Recherche.

„Das Archiv der Akademie der Künste zählt zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst und Kultur der Moderne im deutschen Sprachraum. Seit kurzem sind seine umfangreichen Bestände für jeden online recherchierbar. Zudem stehen die Akten der Preußischen Akademie der Künste digitalisiert zur Verfügung.

Unter https://archiv.adk.de lassen sich detaillierte Informationen zu 1.020.000 Archivalien und 462.000 analogen wie digitalen Objekten abrufen. Zu den Beständen gehören neben der Kunstsammlung und dem vom Historischen Archiv betreuten „Gedächtnis“ der Akademie zurzeit 1.130 Vor- und Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern, die Archive von 45 Institutionen und Verbänden sowie 70 thematische Sammlungen. […]“

Die Nutzung des Archivs ist für wissenschaftliche, publizistische oder private Studien kostenlos möglich.

(Danke für den Hinweis an Susanne Hetzer!)

2016/03/17 10:57 · 0 Kommentare

Achtung Bauarbeiten

Dieses Bibliothekswiki hat ein Update seiner Software bekommen, was auch dringend nötig war. An der äußeren Erscheinung wird jedoch noch gearbeitet. Wir bitten um Nachsicht.









2016/03/03 15:54 · 0 Kommentare

Wissenschaftskommunikation - Bloghinweis

Auf der Blogplattform Scilogs gibt es ein relativ neues Weblog, das zur Diskussion einlädt und auf das ich an dieser Stelle hinweisen möchte.

Wissenschaftskommunikation hoch drei: Wissenschaft, Öffentlichkeit, Medien

In seinem einleitenden Artikel zur Vorstellung des Blogs fragt Peter Weingart: „Besser, schlechter – oder einfach nur anders: Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die „Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien“ aus? Was bedeutet es, wenn kostenlose Internetangebote bisherige Geschäftsmodelle journalistischer Qualitätsmedien gefährden? Was bedeutet es, wenn Wissenschaftler wie Wissenschaftsorganisationen zunehmend direkt mit verschiedensten Zielgruppen und der 'breiten Öffentlichkeit' kommunizieren, aber auch werben und Marketing betreiben wollen? Welche Bedeutung, welche Chancen und Risiken haben hierbei die sozialen Medien? - Solchen Fragen widmet sich eine gemeinsame Arbeitsgruppe der deutschen Wissenschaftsakademien; in diesem Projektblog können Sie Ihre Erfahrungen einbringen und erste Zwischenergebnisse der AG kommentieren.“

Im Anschluss daran sind bislang drei recht ausführliche Artikel unter der Überschrift „Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen“ erschienen, die auch einige umfangreiche Kommentare hervorgerufen haben.

Fachinformationsdienst AVL

Seit dem 1. Januar 2016 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den „Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“ an der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main wie auch zwei weitere Fachinformationsdienste. Er wird ein neues zentrales Webportal „avldigital.de“ zum systematischen Nachweis der Fachliteratur und ein fachspezifisches Repositorium aufbauen. Zusätzlich werden Dienste für das elektronische Publizieren von Open-Access-Zeitschriften implementiert. Den quer zu den philologischen Disziplinen verlaufenden Interessen der Komparatistik kommt ein nutzerorientierter Erwerbungsdienst entgegen. Durch innovative informationstechnologische Entwicklungen sollen einerseits moderne Akzente gesetzt und gleichzeitig die langjährige Tradition der Frankfurter Sammelschwerpunkte fortgesetzt werden.

In enger Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Fachcommunity und den Fachgesellschaften wurden die fachlichen Bedürfnisse und Erwartungen an eine forschungsnahe Infrastruktur vorab analysiert und die dazu passenden Dienstleistungen entwickelt. Partner bei der Umsetzung des Vorhabens sind neben dem ZfL auch die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und die Arbeitsstelle für Theorie der Literatur an der Universität Göttingen.

(Quelle: Presseinformation der Universität Frankfurt a.M.)

2016/02/11 10:38 · 0 Kommentare

Neue Bücher 2016 / 01

Nach längerer Pause nun wieder eine aktuelle Neuerwerbungsliste unserer Bibliothek am gewohnten Ort, also hier.

2016/02/09 14:42 · 0 Kommentare

Blog-Lesetipp

Im Redaktionsblog auf hypotheses.org kann man ein längeres Interview mit Klaus Graf, dem Betreiber von Archivalia lesen, in dem es um Grundfragen des Wissenschaftsbloggens geht.

Nachdem es schon mit der schönen These „Wissenschaftsbloggen ist lebendige, flüssige Wissenschaft, Open Access der kleinen Form.“ anfängt, kann man darin auch gleich diese motivierenden Sätze finden: „Ich sehe Blogs als Teil der Wissenschaftskommunikation und in einer Reihe mit wissenschaftlichen Open-Access-Publikationen. […] So sehr ich mich auch für Open-Access-Zeitschriften engagiere: Die starre Form des in ein PDF gemeißelten Artikels mit Ewigkeitsanspruch (und unbequem anklickbaren Links) ist kaum ein ideales Format. Wissenschaft muss flüssiger, muss dynamischer werden.“

Sofa-Kultur

In der NZZ schrieb Katja Baigger am 27. Januar über die Rückkehr des literarischen Salons: Die Institutionen entdecken die Sofa-Kultur „Wie lockt man Publikum an Lesungen? Indem man zu ihm in die Stube geht. In Zürich erfreuen sich Kulturveranstaltungen im privaten Rahmen immer grösserer Beliebtheit. […]“

(Gefunden bei Kai Bremer auf Twitter)

(Bildquelle: Wikipedia)

2016/01/29 12:44 · 0 Kommentare

Die Bibliothek als Idee

Neue Ausgabe: LIBREAS #28 | Die Bibliothek als Idee mit Beiträgen zu Bibliothekssoziologie, Architektur, Disziplinenentwicklung und weiteren Aspekten der Bibliothekstheorie wie auch beispielswiese einem Aufsatz von Frank Hartmann: Paul Otlets Hypermedium. Dokumentation als Gegenidee zur Bibliothek, der mit folgendem Teaser eingeleitet wird: „Schon zur Wende ins 20. Jahrhundert zweifelte der belgische Privatgelehrte Paul Otlet an der Zukunft des Buches und der Bibliothek. Statt dessen begann er damit, eine Dokumentation und Neuorganisation des Weltwissens anzulegen, und mittels eines Karteikartensystems (Répertoire Bibliographique Universel) zu vernetzen. Dieses Projekt eines flexiblen, abfrageorientierten Wissensbestandes in einem 'Hypermedium' (Otlet) besetzte jene technologische Leerstelle, die inzwischen eine die bibliothekarische Epoche aufsprengende neue Wissenskultur der digitalen Medialität produziert hat.“

Schwerpunkt Comic

Die Januar-Ausgabe von Literaturkritik.de hat das Schwerpunktthema Comics und die damit verbundenen Absichten werden so umschrieben:

„Der vorliegende Schwerpunkt hat zum Ziel, Neugierige und kulturelle SchatzsucherInnen, die einen Zugang zum Comic suchen, aber nicht so recht finden, über die metaphorische Schwelle in den Comicladen zu begleiten. Die Herausforderungen sind dabei durchaus groß, immerhin wollen wir typische Merkmale des Comic als Gattung hervorheben, zugleich auf die Besonderheiten der von uns rezensierten Werke eingehen, quasi nebenbei noch einige internationale Comickulturen – vom frankobelgischen Comic bis hin zu Mangas – vorstellen und vielleicht noch ein paar handlungspraktische Tipps in Richtung akademische und pädagogische Praxis geben. Dies kann nur gelingen, weil wir exemplarisch arbeiten – die Beiträge wollen also gar nicht festlegen, was Comics sind, sondern sie wollen anhand einzelner Beispiele in Kontakt mit dem treten, was Comics sein können, um ein paar Anhaltspunkte für eine eigenvergnügliche Lektüre zu geben. […] “ (zitiert aus der Einleitung)

2016/01/18 14:34 · 0 Kommentare
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