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Lenneberg, Eric

Geb. 19.9.1921 in Düsseldorf, gest. 30.6.1975 White Plains, New York.[1]

 

L.s praktizierende jüdische Familie emigrierte 1933 nach Brasilien, wo sie 1935 zum Protestantismus konvertierte. Nach dem Schulabschluß arbeitete L. in verschiedenen Jobs, u.a. als Drucker, bis er 1945 in die USA weitermigrierte. Der Militärdienst dort 1946-1947 ermöglichte es ihm, mit einem »Veteranen«-Stipendium das Studium an der Universität Chicago aufzunehmen. 1951 machte er dort sein M.A.-Examen mit einer Arbeit über Cassirers Philosophie der symbolischen Formen. Danach setzte er sein Studium der Sprachwissenschaft und Psychologie in Harvard fort, das er 1955 mit dem Ph.D. abschloß. Seitdem hatte er verschiedene Forschungsstellen an der medizinischen Hochschule dort (insbesondere der Kinderklinik). Er war in neuropsychologischen Forschungsprojekten tätig, zuletzt am Center for Cognitive Studies und am MIT, wo er eng mit N. Chomsky zusammenarbeitete. Nach einer Gastprofessur in Zürich (1965-1967) wurde er Professor für Neuropsychologie in Michigan (1967-1968) und dann an der Cornell University Ithaca/New York (1968-1975).

Nicht zuletzt wohl über seinen Vater, einen Arzt, war er mit den europäischen Traditionen der Neurobiologie vertraut: Goldstein blieb für ihn auch in den späteren Jahren eine wichtige Referenz. Dem entsprach auch seine Magisterarbeit über Cassirer, dem er zwar einen methodisch unkontrollierten Umgang mit heterogenen sprachlichen Daten vorwarf, dessen Orientierung an der Sprache gegenüber der (äußerlichen) Verschiedenheit sprachlicher Erscheinung er aber teilte. Er stellte in diesem Sinne auch eine Entwicklung in Cassirers Denken heraus, das sich demnach in dem späten »An Essay on Man« (1944) nur noch auf die genuin menschliche Fähigkeit zur Symbolbildung bezieht und nicht mehr (methodisch dubios über eklektisch heterogene Beispiele) auf »weltbild«-projizierende sprachspezifische Strukturen (»A note on Cassirer’s Philosophy of Language«).[2] Zu der (europäischen) Orientierung in diesen frühen Jahren gehört sicherlich auch, daß er 1946 in den USA eine deutsche Emigrantin heiratete. Nach der Scheidung 1968 heiratete er die Psychologin Elizabeth Smith, mit der er auch gemeinsam publizierte.

In Harvard arbeitete L. sich in die experimentelle Forschung der Psychologie ein und distanzierte sich dabei mehr und mehr, vor allen Dingen auch in scharfen Rezensionen, von der europäischen »geisteswissenschaftlich« orientierten Tradition (z.B. seine Rezension zu P. Kecskemeti, »Meaning, Communication, and Value« [1952]),[3] während er die europäische klinische Forschung systematisch aufarbeitete und auch versuchte, sie mit der US-amerikanischen zu harmonisieren.[4] Zugleich orientierte er sich systematisch an den Entwicklungen der US-amerikanischen Sprachwissenschaft, auch als Mitglied der Linguistic Society of America, in deren Hauszeitschrift Language er regelmäßig publizierte.

Insbesondere im engen Kontakt zu N. Chomsky erarbeitete er sich eine Schlüsselposition in der Weiterentwicklung der Generativen Grammatik. L. unterfütterte die von Chomsky in den 60er Jahren eher spekulativ vollzogene biologistische Wende mit den notwendigen naturwissenschaftlichen Grundlagen. Mit enormer Belesenheit akkumulierte er den Forschungsstand der Biologie und Psychologie zu den Randbedingungen der Sprachentwicklung (nicht zuletzt auch die europäischen Forschungstraditionen), sodaß er 1963 ein vielbeachtetes Symposion zur Psycholinguistik veranstalten konnte, dessen Beiträge er 1964 publizierte.[5] Dort gibt er selbst bereits einen Abriß seiner Auffassung (»A biological perspective of Language«), woraus er später das in der generativistischen Diskussion bis heute bestimmende psycholinguistische Handbuch machte: »The biological foundations of language«.[6] Sein Versuch, die gattungsspezifischen Randbedingungen der Sprache zu bestimmen, dient in der generativistischen Richtung bis heute als Kronzeuge für die »naturwissenschaftlichen« Begründungsansprüche der Universalismusforschung, wie es nicht zuletzt auch Chomsky in der Würdigung von L.s Werk herausgestellt hat.[7]

Mit seiner Argumentation war L. eine Autorität in der generativistischen Forschung der 60er und 70er Jahre und entsprechend auf zahlreichen Tagungen und in den daraus hervorgegangenen Sammelbänden vertreten, so z.B. sein Beitrag: »The natural history of language«.[8] Dort findet sich auf S. 248 eine synoptische Schematisierung seines einflußreich gewordenen Reifungsmodells mit den kritischen Phasen des Spracherwerbs. Zwar sind viele von L.s faktischen Annahmen aufgrund der raschen Weiterentwicklung der Forschung im Bereich der Neuropsychologie inzwischen obsolet geworden, aber seine Grundargumentation hat ihre Aktualität bewahrt, wie die entsprechenden Hinweise sowohl der Spracherwerbsforschung im engeren Sinne wie der gerade in den letzten Jahren mit neuem Aufschwung betriebenen kognitionswissenschaftlichen Forschung zeigt. Ihre Aktualität hat L.s Argumentation vor allem auch im Kontext der Zweitspracherwerbsforschung, die vor dem Hintergrund der verstärkten Untersuchungen zu Problemen von Zweisprachigkeit und Konsequenzen der Migration die unterschiedlichen Verläufe des Spracherwerbs bei Kindern und Erwachsenen in den Vordergrund stellt.[9] Auch da, wo L.s Argumentation inzwischen in Frage gestellt wird, verläuft die Diskussion so gut wie immer in Auseinandersetzung mit seiner Position.[10]

Durch die Art, wie L.s Buch inzwischen zu einem obligatorischen Zitatverweis geworden ist, ist die Differenziertheit seiner Argumentation verdeckt worden. In seinem umfassenden Überblick über den Stand der Forschung zur kindlichen Sprachentwicklung extrapolierte L. eine Lebensspanne von 2-12 Jahren, in der im statistisch überwiegenden Fall die Grundstrukturen der Sprache aufgebaut werden (1967, Kp. 4, bes. S. 158-182). Dabei stellt er aber die unterschiedliche Güte der so identifizierten zeitlichen Schnitte deutlich heraus: der Beginn mit dem 2. Lebensjahr korrespondiert auch mit den Entwicklungsverläufen in anderen Feldern und kann daher auf die Entwicklung der notwendigen biologischen Voraussetzungen für den Spracherwerb bezogen werden. Eine vergleichbare Korrelation ist bei dem zweiten Schnitt nicht möglich: in zu vieler Hinsicht geht die Entwicklung auch nach dem 12. Lebensjahr weiter (wie er selbst betont: auch im Sprachlichen) – und nicht zuletzt: es finden sich gerade im Bereich des Zweitsprachlernens auch genügend Beispiele dafür, daß eine weitere Sprache noch nach diesem Zeitpunkt gelernt wird. Die Gründe für die meist zu beobachtenden Barrieren gegenüber einem postpubertären Spracherwerb sind also vor allem außerhalb der biologischen Randbedingungen der Sprachpraxis zu suchen. Hier setzen in jüngerer Zeit ethnographisch unterfütterte Studien an, die systematischer die sozialen Randbedingungen der Sprachpraxis und des Spracherwerbs berücksichtigen. Das verschiebt das diskursive Koordinatensystem gegenüber einer dogmatisch postulierten critical period des Spracherwerbs – ist aber kompatibel mit L.s Position, auf die sich die dogmatischen Fachvertreter zu Unrecht berufen.[11]

So ist bei L.s Arbeiten die Differenz gegenüber der Main-Stream-Rezeption erstaunlich: L. stellte ausdrücklich einen »europäischen« Skeptizismus dem vorschnellen Versuch einer biologischen Reduktion sprachlicher Phänomene entgegen (in seinem großen Buch spricht er von dem notwendigen »Return to the Goldsteinian pessimism« 1967: 209). Er warnt davor, sprachstrukturelle Befunde auf biologische Strukturen, etwa Strukturen des Gehirns, zu projizieren. Obwohl in seinen früheren Arbeiten noch eine gewisse Ambivalenz in den Formulierungen zu finden ist,[12] differenziert er in seinen späteren Arbeiten sehr sorgfältig: biologische Faktoren sind für ihn Randbedingungen der Sprachentwicklung, die als solche genetisch gesteuert sind; aber diese selbst ist Produkt von Verhaltensweisen des Organismus in Reaktion auf seine Umwelt (das ist letztlich die Goldsteinsche Position). So wie die biologische Entwicklung nicht einfach kumulativ-linear verläuft, sondern Sprünge aufweist, so gibt es auch Krisen in der Sprachentwicklung: sowohl Schwellen für die Entfaltung wie seiner Meinung nach auch Blockierungen in der späteren Entwicklung. Letztlich nimmt er auch eine Entsprechung der Ausdifferenzierung sowohl der organischen Funktionsspezialisierung wie der Strukturierung von sprachlichen Äußerungen in der Entwicklung an; in frühen Entwicklungsphasen sind für ihn die organischen Ressourcen noch nicht spezialisiert, können daher auch kompensatorisch andere Funktionen übernehmen, während sie später das nicht mehr können. In diesem Sinne wertet er insbesondere pathologische Befunde aus und zeigt so, daß Störungen bei Kindern einen völlig anderen Verlauf nehmen als etwa die Aphasie bei Erwachsenen, die keineswegs die Entwicklung zurückschraubt, sondern in unterschiedlicher Weise den Zugriff auf sprachliche »Wissensstrukturen« blockiert.[13]

Viele seiner Formulierungen können im Horizont der inzwischen dogmatisch verfestigten Argumentationen aus dem generativistischen Feld mißverständlich gelesen werden. So wandte er sich ausdrücklich immer wieder (wie auch Chomsky) gegen die Rede von der Sprache als einem gelernten System, womit er sich gegen eine behavioristische Verwendung des Terminus abgrenzte, der er den Spracherwerb als erfahrungsgesteuert gegenüberstellte – was in einer anderen Redeweise aber als »gelernt« bezeichnet werden würde, s. in diesem Sinne »The concept of language differentiation«.[14] In diesem Zusammenhang wendet er sich ausdrücklich gegen eine dogmatische Diskussion mit der spekulativen Gegenüberstellung von angeborenen Strukturen gegenüber erworbenem Sprachverhalten, die für ihn keinerlei empirischen Gehalt hat. Gleichzeitig zeigen sich bei ihm auch skeptische Positionen gegenüber der generativen Transformationsgrammatik, so wenn er eine Unabhängigkeit grammatischer Urteile von »Weltwissen« in Frage stellt (dort S. 23). Derartige kritisch distanzierende Bemerkungen zu der immer dogmatischer werdenden Ausrichtung der MIT-Linguistik wurden in den letzten Jahren bei ihm deutlicher. Zwar benutzte er in Abgrenzung gegen biologistische Sichtweisen und eine behavioristische Reduktion des Sprachverhaltens auf eine Reproduktion von antrainierten Mustern die Rede von Sprachverhalten als eines Rechenverfahrens (»computational«), um den Aspekt der kognitiven Leistung deutlich zu machen, betonte aber gleichzeitig die darin liegende Metaphorik, da für ihn definitionsgemäß eine Computersimulation von Sprachverhalten die entscheidende Dimension der darin sedimentierten Erfahrung ausblendet.[15]

Damit kam er auf eine Position zurück, mit der er sich schon in früheren Jahren gegen jede Art von Reduktionismus verwahrt hat, etwa in seiner Auseinandersetzung mit dem frühen amerikanischen Strukturalismus in der Sapir-Whorf-Tradition, der versucht hatte, sprachliche Strukturen direkt auf die Denkstrukturen zu projizieren. Dazu hat er eine Reihe von Untersuchungen vorgelegt, z.B. »Cognition in Ethnolinguistics«,[16] wo er Whorf ausdrücklich zusammen mit Weisgerber diskutierte. Eine größere Untersuchung in diesem Rahmen hat er gemeinsam mit John M. Roberts durchgeführt: »The language of experience«.[17] Diese Untersuchung präsentiert sich ausdrücklich als eine kritische Auseinandersetzung mit der Sprache/Weltbildtradition, für die Cassirer und Whorf als Exponenten herausgestellt werden. Die biographische Folie von L. wird deutlich, wenn er dabei einer radikalen Weltbildbindung die Erfahrung der Übersetzbarkeit eines Fremdsprachlerners gegenüberstellt und im übrigen auch im Text gelegentlich mit ihm vertrauten Beispielen aus dem Portugiesischen und Englischen argumentiert. Untersucht werden die Systeme der Farbbezeichnungen im Englischen und bei den Zuni-Indianern in Mexiko. Einen Großteil des Bandes nehmen methodologische Überlegungen ein, für die wohl L. verantwortlich ist. Tatsächlich zeigen sich große Unterschiede in der Strukturierung der Wahrnehmungen auf der Farbskala, vor allen Dingen im undifferenzierten Feld von Gelb und Orange bei den Zuni. Der kritische Punkt liegt aber darin, daß die Differenzen übersetzbar sind, also Zuordnungen zwischen den unterschiedlichen Systemen definiert werden können, wobei sich allerdings auch eine Differenz zwischen monolingualen und bilingualen Zuni-Sprechern zeigt, bei den letzteren offensichtlich beeinflußt durch das Englische.

Auf einer theoretischen Ebene hat er diese Argumentation später noch weiter verfolgt, wobei er systematischer trennt zwischen bestimmten kognitiven Leistungen, die eine enge Bindung an Sprache zeigen, wie insbesondere Gedächtnisleistungen, im Gegensatz zu kognitiven Leistungen überhaupt, die im grundsätzlichen Sinne sprachfrei sind, wozu auch die Farbdiskriminierung gehört, s. dazu noch »Color naming, color recognition, color discrimination: a re-appraisal«[18] und in einem sprachphilosophischen Argumentationskontext noch »The relationship of language to the formation of concepts«.[19] Zugrunde liegen dem neben Laboruntersuchungen ethnographische Forschungen in Mexiko, an denen L. wohl auch selbst teilgenommen hat.[20] Vor seinem Migrationshintergrund ist aufschlußreich, daß L. in seiner methodischen Kritik an den damals zahlreich publizierten ausschließlich intrakulturell ausgerichteten bisherigen Arbeiten in der Psychologie diesen die Notwendigkeit gegenüberstellt, interkulturelle Kontrollen für psychologische Annahmen der Forschung einzubauen. Systematisch forderte er, kognitive Randbedingungen von experimentell induzierten Befunden auf der einen Seite, persönlichen Idiosynkrasien auf der anderen Seite zu trennen, und erst darauf dann den eventuellen Einfluß sprachstruktureller Artikulationsbeschränkungen zu beziehen, s. auch seine zusammenfassende Darstellung dieser Arbeiten in seinem Buch 1967: 340ff.

Nach seinem Tod erschienen zwei Gedächtnisbände, in denen Chomsky wie erwähnt L.s Bedeutung für die Sprachwissenschaft herausstellt (und ihn in gewisser Weise dabei allerdings auch für seine Position einvernahmt, s.o). Chomsky ist übrigens der einzige Sprachwissenschaftler in diesen ansonsten von Psychologen und Neurologen verfaßten Bänden. Die Herausgeber des 1978 erschienenen Bandes verweisen dort in der einleitenden Vorbemerkung ausdrücklich auf L.s Verankerung in der europäischen Tradition (Vorwort viii.).

Q: BHE; Gedächtnisbände für E. L.: R. W. Rieber (Hg.), »The Neuropsychology of Language. Essays in Honor of Eric Lenneberg«;[21] G. A. Miller/E. Lenneberg (Hgg.), »Psychology and Biology of Language and Thought. Essays in Honor of E. L.«[22] (darin Bibliographie S. 281-284).[23]



[1] Lt. Nachruf in der Sunday Times v. 6.7.1975 wurde Lenneberg nach einem Schlaganfall gefunden. In anderen Quellen wird der 31.5.1975 als Datum genannt.

[2] In: Philosophy and Phenomenological Research 15 (4)/1955: 512-522.

[3] In: Lg. 30/1954: 96-99.

[4] S. in diesem Sinne seine Rezension zu Kainz, »Psychologie der Sprache«, in: Lg. 31/1955: 489-492.

[5] »New directions in the study of Language«, Cambridge, Mass.: MIT 1964. Die Rolle der koreferierenden Präsidentin des Symposions hatte er F. Goldman-Eisler übertragen. Der Band erschien 1972 in deutscher Übersetzung (»Neue Perspektiven in der Erforschung der Sprache«, Frankfurt: Suhrkamp 1972).

[6] New York: Wiley 1967.

[7] N. Chomsky, »On the biological basis of Language capacities«, abgedruckt in den beiden Erinnerungsbänden für E. L.: bei Rieber (Q: 1-24) und bei Miller/Lenneberg (Q: 199-220).

[8] In: F. Smith/G. A. Miller (Hgg.), »The genesis of language«, Cambridge, Mass.: MIT-Press 1966: 219-252.

[9] Zwei Literaturhinweise müssen genügen, in denen L.s Aktualität herausgestellt wird.: W. Klein, »Zweitspracherwerb«, Frankfurt: Hain 3. Aufl. 1992 (1. Aufl. 1984): 22. Verweise auf L. durchziehen die einflußreichen Arbeiten von Steven Pinker, der zu den prominentesten Autoren der Kognitionswissenschaften in der derzeitigen Diskussion gehört, s. z.B. von ihm »Words and Rules«, London: Phoenix 2000 (1. Aufl. 1999).

[10] Zur neueren Diskussion (mit einer Kritik an L.), s. etwa D. Birdsong, »Ultimate attainment in second Language acquisition«, in: Lg. 68/1992: 706-755.

[11] S. dazu auch U. Maas, »Ein idolon fori des Sprachwissenschaftsdiskurses: die critical period«, in: R. de Cillia u.a. (Hgg.), »Diskurs - Politik - Identität. FS für Ruth Wodak«, Tübingen: Stauffenburg 2010: 159-165.

[12] S. etwa seine positive (nur mild skeptische) Rezension von Brosnan, »The sounds of Language. An inquiry into the role of genetic factors in the development of sound systems« (1961), in: Contemporary Psychology 7/1961: 230-231.

[13] S. »The effect of age on the central nervous system disease in children«, in: R. I. Isaacson (Hg.), »The neuropsychology of development«, New York: Wiley 1968: 147-170 und »Language Development«, in: C. E. Sherrick u.a. (Hgg.), »Psychology and the handicapped child«, Washington D.C.: US Department of Health, Education and Welfare 1974: 127-148 – S. 132 mit der ausdrücklichen Zurückweisung von »Sprachgenen«.

[14] In dem postum erschienenen, gemeinsam mit seiner Frau E. L. herausgegebenen zweibändigen Werk »Foundations of language development«, N.Y.: Academic Pr. 1975 (mit Unterstützung der UNESCO und auch von dieser vertrieben), Bd. I: 17-37.

[15] Siehe etwa »The neurology of language«, in: Daedalus 102/1973: 115-133.

[16] In: Lg. 29/1953: 463-471.

[17] Begleitband zum International Journal of American Linguistics, 22-2/1956 (Memoir 13).

[18] In: Perceptual and Motor Skills 12/1961: 375-382.

[19] In: Synthese 14/1962: 103-109.

[20] Zum Kontext dieser Forschungen s. den Gedenkband für S. Newman, der hier eine organisatorische Schlüsselrolle hatte (s. M. R. Key/H. Hoenigswald [Hgg.], »General and Amerindian Ethnolinguistics«, Berlin: Mouton 1989). Dort ist L. auch auf einem Foto der Forschungsgruppe abgebildet.

[21] New York: Plenum 1976.

[22] New York: Academic Pr. 1978.

[23] Die Bibliographie ist zusammen mit einer kurzen chinesischen Biographie auch im Netz zugänglich: www.ling.fju.edu.tw/biolinguistic/data/people/eric.htm (Jan. 2009).

 

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, 29. Juli 2013 um 13:27 Uhr