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Aktuelles - das Bibliotheksblog

Weblog-Archiv (Kommentare sind nicht mehr möglich.)

Bibliotheksangst

Anscheinend gibt es die wirklich - hoffentlich nicht bei uns …

The Strange Affliction of 'Library Anxiety' and What Librarians Do to Help

(Gefunden bei netbib)

2016/08/08 15:31 · 0 Kommentare

Neue Bücher 2016 / 07

Die Neuanschaffungen der ZfL-Bibliothek vom Juli sind an der üblichen Stelle zu besichtigen.

2016/06/21 12:45 · 0 Kommentare

Enhanced Publications

Ein Lesetipp, der viel, wenn auch nicht ausschließlich, mit Open Access in der Wissenschaft zu tun hat:

Bereits im Mai ist im Blognetz der Berliner Staatsbibliothek ein Artikel zu Publikations- und Rezeptionsmöglichkeiten und -techniken erschienen, dessen Lektüre sehr zu empfehlen ist. Vor allem sollte man sich auch die Zeit nehmen, wenigstens einigen der zahlreichen Links innerhalb des Textes zu folgen, die vielfältige und teils überraschend grundlegende Informationen bereithalten.

Aus der Antike in die Zukunft: Edition Topoi und Enhanced Publications

„Das Feld des wissenschaftlichen Publizierens ist unter dem Einfluss der Digitalisierung einigermaßen unübersichtlich geworden. Wie etwa die Entstehung von Wissenschaftsblogs, maschinenlesbaren Nanopublikationen, Overlay Journals und speziellen Zeitschriften für die Veröffentlichung von Forschungsdaten, wissenschaftlichem Code oder Experimentvisualisierungen dokumentiert, ist ein Strukturwandel der Wissenschaftskommunikation in vollem Gange, in dessen Gefolge nicht nur Diversität und Granularität der publizierbaren Einheiten zunehmen, sondern auch die Erosion der im Druckzeitalter etablierten und an der Buchseite orientierten Grenzen von Dokumenten rasant voranschreitet. Denn wissenschaftliche Beiträge werden inzwischen nicht selten um Kommentarfunktionen und digitale Zusatzmaterialien erweitert, als Living Documents aktuell gehalten oder für das Text- und Data-Mining semantisch angereichert – ein Szenario, in dem selbst statische PDF-Dokumente vermittels des Utopia-Readers zu ungeahntem Leben erwachen können. […]“

Popgeschichte

In einem Beitrag im Blog Pophistory auf Hypotheses.org fragt Daniel Morat: Wo steht die Popgeschichte? Resümee und Kritik eines Sympathisanten.

„Wenn man diese Frage räumlich versteht, dann bezieht sie sich auf die Position innerhalb eines wissenschaftlichen Feldes, d.h. in unserem Fall auf die Stellung der Popgeschichte innerhalb der Geschichtswissenschaft. Als sie vor einigen Jahren angetreten ist, um sich ihren Platz innerhalb der Disziplin zu erobern, ging es tatsächlich noch um die Legitimation der Popgeschichte als ‚relevant’ für die sogenannte ‚allgemeine’ Geschichte. Darüber würde ich mir heute ehrlich gesagt nicht mehr allzu viele Gedanken machen. Es bedarf keines besonderen Begründungsaufwands mehr, um Popgeschichte zu betreiben. […] Versteht man die Titelfrage dagegen zeitlich, so lautet sie: Wie hat sich die Popgeschichte entwickelt? Und daraus folgend: Wie kann es weitergehen? Die Situationsbeschreibung in den beiden von mir hier zugrunde gelegten Bänden lautet: Pop sei im akademischen Feld oft „übertheoretisiert und empirisch unterforscht“. […] Daraus folgt als Forschungsprogramm: Weniger Theoriegelaber und mehr historische Empirie.“

Der Beitrag wurde als Einführungsvortrag auf dem Workshop „Räume, Märkte, Szenen. Neue Arbeiten zur Popgeschichte“ im April 2016 in Berlin gehalten und für die Veröffentlichung im Blog geringfügig überarbeitet.

2016/06/17 11:29 · 0 Kommentare

Textarbeit im 21. Jahrhundert

"Alles handschriftlich und auf Papier" – Lektoren lieben's analog
ein Interview von Michael Lemster mit Kathrin Passig.

„Die für mich als Autorin sichtbaren Arbeitsprozesse in den mir bekannten Verlagen sind auf dem Stand der frühen neunziger Jahre. Ich wundere mich über dieses fehlende Interesse an den Werkzeugen der Textverarbeitung in einer Branche, in der der Text doch einigermaßen zentral ist.“ Für Kathrin Passig entstehen bei vernetzter Zusammenarbeit mit dem Lektorat bessere Manuskripte. Und ein Lektor, der sich mit Technik auskennt, ist für sie kein schlechterer Lektor - im Gegenteil. Allerdings sucht sie derartige Lektoren in Verlagen vergebens.

(Auf Twitter entdeckt bei Sabine Zimmermann)

2016/06/08 10:06 · 0 Kommentare

Schnelle Füße

Die Teilnehmer aus dem ZfL am Berliner Firmenlauf 2016 haben als Mannschaft den 2. Platz belegt und Lukas Pallitsch ist sogar der schnellste Läufer von allen ca. 12.000 gewesen.

Merke: Das ZfL ist total schnell.

Die Videos vom Zieleinlauf gibt es hier: Lukas Pallitsch und Moritz Plewa

2016/05/30 14:22 · 0 Kommentare

Neu in der Deutschen Digitalen Bibliothek

„Das Deutsche Historische Museum ist das nationale Geschichtsmuseum der Bundesrepublik Deutschland. In Berlins historischer Mitte gelegen, vermittelt es 1500 Jahre deutsche Geschichte im europäischen und internationalen Zusammenhang. Die Dauerausstellung im Zeughaus, dem ältesten und prachtvollsten Barockbau auf der Straße Unter den Linden, lädt Besucherinnen und Besucher zu einem eindrucksvollen historischen Rundgang vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein. Mit fast 600.000 Objekten ist das Deutsche Historische Museum nun in der Deutschen Digitalen Bibliothek vertreten. ... Weiterlesen

(Quelle: Wir sind die DDB: Das Deutsche Historische Museum
Und Dank für den Hinweis an Susanne Hetzer!)

Bei dieser Gelegenheit: Die Rubrik "Aktuelles" der DDB, aus der der obige Text kommt, lohnt das Hineinschauen jederzeit. Dort ist zu sehen wie vielfältig das Angebot ist, was neu an digitalen Objekten im Verzeichnis ist, daneben gibt es aber auch Hinweise zu Veröffentlichungen, die thematisch dazu passen und auch interessante Beiträge zum Urheberrecht.

Neue Bücher 2016 / 04

Die Neuanschaffungen der ZfL-Bibliothek vom März April sind an der üblichen Stelle zu besichtigen.

2016/04/08 13:17 · 0 Kommentare

Traumkultur

Im AVL-Blog weist Volker Michel auf das Lexikon Traumkultur hin, das vom Graduiertenkolleg “Europäische Traumkulturen” ins Leben gerufen wurde. Danke dafür!

2016/04/07 11:46 · 0 Kommentare

Geschichte von Bilddiskursen

Auf Visual History, dem Online-Nachschlagewerk für die historische Bildforschung, gibt es in der Rubrik Debatten drei zusammenhängende Beiträge von Gerhard Paul mit dem Titel: Von Feuerbach bis Bredekamp : Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse

„Von Beginn an wurde das „visuelle Zeitalter“ von Diskursen über Sinn und Unsinn, über Wert und Unwert der jeweils neuen visuellen Erfindungen begleitet – und dies sowohl im Wort als auch im Bild selbst. Diese Diskurse können geradezu als ein Charakteristikum des „visuellen Zeitalters“ gelten. Wissenschaftler beteiligten sich an ihnen ebenso wie Publizisten, Maler und Fotografen. Ihre Stellungnahmen waren sachlicher wie polemischer, systematischer wie sporadischer Art. Fast schon stereotyp finden sich hier Begriffe und Metaphern wie die der „Bilderflut“ und der „müßigen Schaulust“. Erst in den letzten beiden Jahrzehnten scheinen sich die Diskurse versachlicht und institutionalisiert zu haben.“ […]

Teil 1: Das 19. und beginnende 20. Jahrhundert „Bilderunwesen“ – „Kurzschrift der Sprache“ – „wahre Schönheit“ - Bilddiskurse des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts

Teil 2: Die Zeit des „Dritten Reiches“ und der „alten“ Bundesrepublik „Alles war so wie im Film“ - Diskurse über die nationalsozialistische Bilderwelt

Teil 3: Das wiedervereinigte Deutschland Bilderstreit und iconic turn - Bilddiskurse der Gegenwart um den neuen Status des Bildes

2016/03/30 14:24 · 0 Kommentare
aktuelles/startseite.txt · Zuletzt geändert: 2020/05/07 12:38 von rh